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Die Abiturientinnen Laura Hering, Lisa Kahlke und Debora-Michele Grote Urtubey

Langer Abend der Studienberatung

Beratung auf den letzten Drücker

Stand: 26.06.2013, 13:02 Uhr

Abi geschafft, Nachprüfungen vermieden oder erfolgreich bestanden. Und jetzt? WDR 5 begleitet mit der Serie "Abijahrgang XXL" Abiturienten aus NRW auf dem Weg ins Studium - und das in einem ganz besonderen Jahr.

Von Armin Himmelrath

Der doppelte Abi-Jahrgang stellt Studieninteressenten, Eltern und Hochschulen vor ganz besondere Herausforderungen. Und er wirft jede Menge Fragen auf: Wie groß ist die Chance auf einen Studienplatz? Wie voll wird es an den Unis? Und was ist mit dem numerus clausus in diesem Jahr?

Unis: Wir sind gerüstet

"Die Unis sind gerüstet - jetzt müssen nur noch die Studenten kommen", heißt es optimistisch bei den NRW-Hochschulen. So wurden beispielsweise alleine an der Ruhr-Uni Bochum für das Wintersemester 8.000 Quadratmeter zusätzliche Unterrichtsfläche geschaffen, neue Dozentinnen und Dozenten verpflichtet und weitere Arbeitsplätze eingerichtet.

Ein Kraftakt - und trotzdem sind viele Abiturienten noch unsicher, ob sie tatsächlich schon jetzt ins Studium starten sollen oder ob nicht vielleicht ein Wartejahr besser wäre.

Langer Abend der Studienberatung

Mit einem "langen Abend der Studienberatung" wollten die NRW-Hochschulen deshalb am Donnerstag, 27.06.2013, flächendeckend noch einmal Hilfe und Informationen auf den letzten Drücker anbieten.

Mitte Juli 2013 läuft bei den meisten Fächern die Bewerbungsfrist für das Wintersemester ab, dann müssen die Anträge auf einen Studienplatz vorliegen. "Wer noch nicht weiß, in welche Richtung er gehen möchte, kann bei einer solchen Gelegenheit alle notwendigen Infos bekommen", so Eva Fischer von der Zentralen Studienberatung der Ruhr-Universität Bochum.

Dabei geht es in den Gesprächen und Vorträgen nicht nur um die konkrete Fachstudienberatung, sondern auch um Fragen der Studienfinanzierung, den Ablauf der Einschreibung oder auch um die Wohnungssuche in einer anderen Stadt.

In großen Hochschulstädten wird es eng

Begrüßungsveranstaltung der Erstsemester im Audimax

Wie voll wird es an den Unis werden?

Denn wenn, wie erwartet, im kommenden Oktober in Nordrhein-Westfalen deutlich mehr als 120.000 Erstsemester ihr Studium aufnehmen, könnte es vor allem in den großen Hochschulstädten eng werden - sich frühzeitig um einen Wohnheimplatz zu bewerben, ist da wichtiger denn je.

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