Sie fanden sich zusammen, als einige von ihnen noch die Schulbank drückten. Und sie wollten den Punk. Also wollten sie Regeln brechen und provozieren, so wie es sonst in Deutschland niemand tat. Mit dem ersten Album, "Opel-Gang" brach die Band vor allem Geschwindigkeitsrekorde. Das hohe Tempo der Lieder und die Mixtur aus Saufliedern und sozialkritischen Songs kam beim jungen Publikum an – auch außerhalb der Punkbewegung.
In den 80er Jahren entwickelten sich die Toten Hosen zu einer der erfolgreichsten deutschen Bands. Anders, als die meisten anderen Musiker, nahmen sie schon früh die Produktion, die Organisation von Konzerten, das Merchandising etc. selbst in die Hand, durch eigens gegründete Unternehmen. Und so wurde die Band auch kommerziell außergewöhnlich erfolgreich. Hits, wie "Wünsch dir was" wurden im Fußballstadion zu Hymnen.
Die Songs der Toten Hosen handeln vom Feiern, vom Saufen, von Losern und Verlorenen. Viele Texte provozierten und legten den Finger in die Wunden des Systems. Immer wieder blitzen politische Aussagen hindurch, aber für eine Partei politisch aktiv war die Band nicht. Dafür engagieren sich die Toten Hosen für Hilfsorganisationen, wie Pro Asyl oder Oxfam. Und sie organisieren Konzerte für Projekte gegen Armut und Aktionen gegen Rechtsradikalismus.
Gespielte Titel:
Die Toten Hosen – Reisefieber
Die Toten Hosen – Modestadt Düsseldorf
Die Toten Hosen – Hofgarten
Die Toten Hosen – Eisgekühlter Bommerlunder
Die Toten Hosen – Hip Hop Bommi Bop
Die Toten Hosen – Bis zum bitteren Ende
Die Toten Hosen – Allein vor deinem Haus
Die Toten Hosen – Willi muss ins Heim
Die Toten Hosen – Ülüsü
Die Toten Hosen – Schrei nach Liebe
Die Toten Hosen – Stimmen aus dem Massengrab
Die Toten Hosen – Tage wie diese
Die Toten Hosen – Wünsch dir was
Die Toten Hosen – Hier kommt Alex
Die Toten Hosen – Opel-Gang
